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Planung für Bau, Bergbau und Umwelt

TECHNISCHE GEBÄUDEAUSRÜSTUNG

ELEKTROTECHNIK
Planung der gesamten elektrotechnischen Anlagen:

Verwaltungsgebäude:

• Niederspannungsschaltanlage mit einer Hauptverteilung, einer Wandlerzählerplatzanlage sowie Blindstromkompensation
• Eigenstromversorgungsanlage mit Zentralbatterie für Sicherheitsbeleuchtung
• Niederspannungsinstallationsanlagen mit acht Unterverteilern, eine Unterstation der Sicherheitsbeleuchtung, 32 km Kabel und Leitungen, davon 2 km Sicherheitskabel  sowie 2 km Kabelverlegesysteme sowie alle Installationsgeräte in konventioneller Technik dem Gebäudecharakter angepasste Beleuchtungsanlage mit 214 Einzelleuchten, davon 24 Leuchten der Sicherheitsbeleuchtung
• Leuchtenschaltung in Fluren und Allgemeinbereichen über Automatikschalter
• komplette Blitzschutzanlage mit Fangleitung, Erdung und Potentialausgleich
• Telekommunikationstechnik mit zwei Verteilerschränken und 196 Daten und FMAnschlüssen sowie LWL-Vernetzung und strukturierte Verkabelung bis zur jeweiligen Enddose
• Hausalarm-Anlage mit 68 automatischen Meldern, 12 Hand-Meldern und 16 Signalgebern
• Türöffnerund Klingelanlage mit Videoübertragung

Werkstattgebäude:

• Niederspannungsschaltanlage mit einer Hauptverteilung
• Niederspannungsinstallationsanlagen mit 2 Unterverteilern, 14 km Kabel und Leitungen sowie 0,8 km Kabelverlegesysteme sowie alle Installationsgeräte in konventioneller Technik
• dem Gebäudecharakter angepasste Beleuchtungsanlage mit 86 Einzelleuchten, davon 12 Einzelbatterie-Leuchten der Sicherheitsbeleuchtung
• komplette Blitzschutzanlage mit Fangleitung, Erdung und Potentialausgleich
• Telekommunikationstechnik mit einem Verteilerschrank und acht Daten und FMAnschlüssen strukturierte Verkabelung bis zur jeweiligen Enddose
• Hausalarm-Anlage mit zwölf automatischen Meldern, sowie zwei linienförmigen Meldern, sechs Hand-Meldern und sechs Signalgebern

LKW-Überdachung:

• Niederspannungsinstallationsanlagen mit vier Unterverteilern, 8 km Kabel und Leitungen, sowie 4 km Kabelverlegesysteme, 24 Steckdosenkombinationen und 16 höhenverstellbare Steckdosen-Hängewürfel, 12 Dachrinnenheizsysteme sowie Installationstechnik zur automatischen Zuschaltung von Beleuchtung und Heizung
• angepasste Beleuchtungsanlage mit 36 Einzelscheinwerfern
• Erdung und Potentialausgleich

Außenanlage:

• 5 km Lerrohrtrassierung zur Kabelund Leitungsverlegung
• Außen und Werksstrassenbeleuchtung mit 22 Mastund 2 Pollerleuchten
• Ampelanlage für Werksstrassenverkehr
• Videoüberwachungsanlage mit elf Kameras mit Alarmdedektion und automatischer Umschaltung auf zwei Monitore
• Vernetzung der Daten- und Fernmeldetechnik von Verwaltungsund Werkstattgebäude mit vorhandener Anlagentechnik im Hauptgebäude

HEIZTECHNIK
Planung der gesamten heizungstechnischen Anlagen:

zentrales Wärmeversorgungsnetz:

• Wärmeauskopplung aus dem technologischen Prozess der Müllverbrennung, Umformung Dampf – Heizwasser, Leistung 1,2 MW
• erdverlegtes Fernwärmenetz zu den zu versorgenden Gebäuden, Trassenlänge ca. 600 m
• Anbindung und Ertüchtigung vorhandener Fernwärmeübergabestationen in Bestandsgebäuden
• Errichtung neuer Fernwärmeübergabestationen in beiden Neubauten

Verwaltungsgebäude:

• Heizungs-Hauptverteilung im Kellergeschoss zur Versorgung der Heizkreise für die Gebäudeheizung, die Raumlufttechnik, die Warmwasserbereitung und die Trockenraumheizung
• mehrere verschiedene Heizungssysteme, angepasst an die nutzspezifischen Anforderungen wie z.B.
• Fußbodenheizung in der Cafeteria
• Röhrenheizkörper im Eingangsbereich und in repräsentativen Bereichen
• Konvektoren an den Fensterfassaden
• ganzjährige Beheizung zweier Trockenräume für nasse Arbeitsbekleidung mittels Umlufterhitzeren inkl. bedarfsabhängiger Regelung (Nutzungszeit, Raumtemperatur, Raumfeuchte)

Werkstattgebäude:

• Heizungs-Hauptverteilung im Obergeschoss zur Versorgung der Heizkreise für die Gebäudeheizung, die Raumlufttechnik und die Warmwasserbereitung
• Beheizung der Nebenräume mittels Röhrenheizkörper
• Beheizung der Werkstatt und der Waschanlage über die Raumlufttechnik

RAUKLUFTTECHNIK
Planung der gesamten lüftungstechnischen Anlagen:

Verwaltungsgebäude:

• Raumlufttechnische Anlage Bürobereich (Luftleistung 6500 m²/h) mit Erdwärmetauscher zur Reduzierung des Heizwärmebedarfes und zur Begrenzung der maximalen Raumtemperaturen im Sommer sowie mit Wärmerückgewinnung
• Luftverteilung im Bürobereich mittels kombinierter Zuund Abluftdurchlässe
• Luftverteilung in der Cafeteria über Deckenluftauslässe
• Raumlufttechnische Anlage Umkleideund Sanitärbereich (Luftleistung 9000 m³/h) mit Wärmerückgewinnung
• Luftverteilung über Deckenluftauslässe sowie Anbindung der Umkleideschränke an das Abluftsystem
• Nutzung beider Lüftungsanlagen zur Nachtauskühlung
• Splitklimaanlage für die Kühlung des EDV-Raumes
• dezentrale Abluftanlagen für die Sanitärräume des Bürobereiches

Werkstattgebäude:
Lüftung und Beheizung der Werkstatt mittels zweier Dachlüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung und variablem Außenluftanteil (Luftleistung je 3500 m²/h)

Lüftung und Beheizung der Waschhalle mittels zweier Dachlüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung und variablem Außenluftanteil (Luftleistung je 6500 m²/h)

bedarfsweise Regelung der Dachlüftungsanlagen über Automatikprogramme sowie über Bedientableau

Entlüftung der Arbeitsgrube in der Werkstatt

Abgasabsaugsystem für die Werkstatt

dezentrale Abluftanlagen für die Sanitärräume und Technikräume

SANITÄRTECHNIK
Planung der gesamten sanitärtechnischen Anlagen:

Verwaltungsgebäude:

• Zentrale Wassereinspeisung und Wasseraufbereitung (Enthärtung)
• Zentrale Warmwasserbereitung für die Sanitäranlagen, Speichervolumen 5,0 m³
• Zentrale Waschund Duschanlagen (40 Duschen) sowie Sanitärräume im Umkleide und Sanitärbereich
• Sanitärräume für Personal und Behinderte im Bürobereich
• zentrale Abwasserhebeanlage für die Entwässerung der Kellerräume

Werkstattgebäude:

• Zentrale Wassereinspeisung Trinkwasser
• getrennte Warmwasserbereitungen für die Sanitärräume sowie für technologische Anlagen
• Sanitärräume für Personal sowie Versorgung technologischer Verbraucher
• Regenwassernutzung für technologische Anlagen (Speichervolumen 60 m³)
• Gebäudeleittechnik
• Regelung bzw. Steuerung aller heizungs-, sanitärund lüftungstechnischen Anlagen über autarke DDC-Unterstationen
• Erweiterung der zentralen Gebäudeleittechnik für die neu errichtete Gebäudeteile mit Anzeige aller Anlagenzustände, Störmeldungen, etc.
• Visualisierung aller Anlagenteile mit der Möglichkeit zum Bedienen, Verändern, Anpassen der Anlagenwerte
• Erfassung, Speicherung, Auswertung von Langzeitdaten

Technologische Einrichtungen Werkstattgebäude
Planung der gesamten technologischen Anlagen:

• Portalwaschanlage für LKW und PKW mit Bürstenund Hochdruckwäsche inkl. der erforderlichen Druckerhöhungssysteme und einer automatischer Steuerung
• Wasserkreislaufsystem für das Waschwasser der Waschanlage mit Abscheidetechnik,biologischer Wasseraufbereitung, Filterung, Desinfektion und PH-Wert-Regelung
• einen Hochdruckreiniger für die Waschhalle sowie vier Hochdruckreiniger für die Außenwaschplätze inkl. der erforderlichen Druckerhöhungssysteme und einer automatischer Steuerung
• einen Reinigungsschlauch für die Waschhalle sowie vier Reinigungsschläuche für die Außenwaschplätze inkl. der erforderlichen Druckerhöhungssysteme und einer automatischer Steuerung
• automatisches Frostschutzsystem für die Hochdruckund Schlauchreinigung der Außenwaschplätze
• Abwasseraufbereitung mittels Schlammfang und Koaleszensabscheider
• Umsetzung Druckluftanlage und Errichtung neues Druckluftverteilnetz
• Ölversorgungssystem für vier Ölsorten mit Öldatenerfassung
• Altölsammelsystem mit automatischer Förderanlage und Füllstandsüberwachung
• Fettversorgungssystem
• Diesel-Tankanlage mit Tankdatenerfassung inkl. zugehörige Abwassertechnik für den Tankplatz