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Planung für Bau, Bergbau und Umwelt

TRAGWERKSPLANUNG

Neubau:
Die Stabilisierung des Gebäudes erfolgte über eine entsprechende Anzahl von Stahlbetonwänden und über den Aufzugsschacht. Der Verbinder besteht aus punktgestützten Stahlbetonplatten. Diese Platten werden durch Stützen, welche über alle Geschosse geführt werden, getragen. Die Einhausung erfolgte durch eine Pfosten-Riegel-Fassadenkonstruktion. Die Stabilisierung des Verbindungsbauwerks erfolgt über das Bestandsgebäude und den Neubau, wobei in das Bestandsgebäude nur Horizontallasten eingeleitet werden. Eine besondere Herausforderung war der stützenfreie Versammlungs- und Veranstaltungssaal im Erdgeschoss des 6-geschossigen Neubaus.

Bestand:
Statische Eingriffe in das Bestandsgebäude ergaben sich im Anschlussbereich des Verbinderbauwerks. Auf der Grundlage des aufgestellten Lastenplanes wurde die vorhandene Bestandsstatik auf Übereinstimmung mit dem Lastenplan durchgesehen.
Eine Erneuerung oder Verstärkung von einzelnen Decken wurde  z.B. im Bereich der Lagerräume gegenüber den Treppenhäusern erforderlich. Im Kellergeschoß und an der Fassade wurden in Bereichen mit Bewehrungskorrosion oder Abplatzungen Maßnahmen zur Betoninstandsetzung (Betonersatz) ausgeführt. Alle Leistungen zur Gewährleistung des Baulichen Brandschutzes wurden entsprechend  Brandschutzkonzept umgesetzt.