Über 70 Jahre Ingenieurerfahrung.
Planung für Bau, Bergbau und Umwelt

TECHNISCHE GEBÄUDEAUSRÜSTUNG

Elektrotechnik
Planung der gesamten elektrotechnischen Anlagen unter Beachtung der vorhandenen Bausubstanz mit folgendem Umfang:

• Eigenstromversorgungsanlage mit Zentralbatterie für Sicherheitsbeleuchtung
• Niederspannungsschaltanlagen mit zwei Hauptverteilungen, zwei Zählerplatzanlagen einschl. Wandlerzählung sowie Blindstromkompensation
• Niederspannungsinstallationsanlagen mit 50 Unterverteilern, 105 km Kabel und Leitungen sowie alle Installationsgeräte in konventioneller und EIB-Technik
• dem Gebäudecharakter angepasste Beleuchtungsanlage mit 1.800 Einzelleuchten und 80 Sicherheitsleuchten
• komplette Blitzschutzanlage mit Fangleitung, Erdung und Potentialausgleich
• Telekommunikationstechnik mit acht Verteilerschränken und 920 Daten- und FM-Anschlüssen sowie LWL-Vernetzung und strukturierte Verkabelung bis zur jeweiligen Enddose
• BMA und ELA-Anlage mit 282 punktförmigen Meldern und 226 Lautsprechern, 2 RWA Anlagen, einschl. Verkabelung
• Einbruchmeldeanlage mit drei Überwachungsbereichen, 76 Meldern und 6 Fluchttürsteuerungen
• Uhrenanlage sowie diverse Lichtruf- und Klingelanlagen
• 8- Personen-Aufzug , behindertengerecht

Heizung
Planung der gesamten heizungstechnischen Anlage unter Beachtung der vorhandenen Bausubstanz mit folgendem Umfang:

• konventionelle Heizungsanlage, Fernwärmeversorgung je Gebäudeteil
• ca. 400 Platten-Heizkörper, davon ca. 30 Heizkörper als Röhrenradiatoren bzw. Konvektoren in repräsentativen Bereichen wie Eingangsbereich und Foyer

Lüftung

• Be- und Entlüftungsanlagen für die Ausgabeküche sowie für die Lehrküche mit individueller Luftmenge je Raum über jeweils ein Bedientableau, Luftmenge je ca. 4.000 m³/h
• Be- und Entlüftungsanlage für die innen liegenden Räume im Kellergeschoss
• dezentrale Abluftanlagen für die innenliegenden Sanitärräume

Sanitär

• den Ansprüchen einer modernen Grund- und Mittelschule angepasster Sanitäranlage mit Schulwaschtischen in den Unterrichtsräumen, Gipsfangbecken, Waschtröge in spezifischen Unterrichtsräumen
• Zentrale Warmwasserbereitung für die Ausgabeküche im Mittelbau

Als Schlussstein der Innenstadtkernbebauung Chemnitz integriert sich das Gebäude in die umliegende Bebauung ohne gleichzeitig seine architektonische Eigenständigkeit zu verlieren. Der klar gegliederte Baukörper mit seiner modernen Lochfassade und seiner weißen Außenhaut, stellt dabei einen ruhigen und zugleich strahlen-den Mittelpunkt dar.

Auf sechs Etagen werden Büro- und Geschäftsräume mit ca. 16.000 m² Gesamtfläche angeboten. Neben der zentralen Unterbringung städtischer Ämter (Ordnungsamt, Ausländerbehörde, Kfz-Zulassung, EDV-Zentrale) und größerer Büro- und Verwaltungseinheiten für verschiedene Nutzer gibt es eine Vielzahl zusätzlicher Nutzer. Die breite Palette der weiteren Mieter wie ein Großmarkt, die Sparkasse, medizinische Einrichtungen und Physiotherapie, sowie hochwertige Shops und Gastronomie etc. erfordern eine präzise Detailplanung und -abstimmung mit allen Beteiligten.